FU14 Elite: Deutlich unterlegen und verloren
HSG Aargau Ost – GC/Amicitia Zürich 14:43 (5:18)
Nachdem am Wochenende zuvor ein klarer Sieg gegen die SG Vaud Lausanne gefeiert werden konnte, gilt es diesmal, eine überaus happige Niederlage zu verarbeiten. Die Geschichte ist schnell erzählt. Bereits in den ersten paar Spielminuten machten die Zürcherinnen unmissverständlich klar, dass sie ihrer Favoritinnenrolle gerecht werden würden. Fast im Minutentakt landete der Ball im Tor der Aargauerinnen, deutlich seltener in jenem der Zürcherinnen. Die Aargauerinnen hatten von Anfang an weder die Mittel noch die Power, das Angriffsspiel der individuell und als Team deutlich stärkeren Zürcherinnen zu stören oder gar selbst ein druckvolles Angriffsspiel aufzuziehen. Den HSG-Handballerinnen ist hoch anzurechnen, dass sie sich trotz des Klassenunterschiedes während der ganzen Spielzeit nie fallen liessen, sondern bis zuletzt in der Verteidigung engagiert zupackten und vorne ihre Chancen suchten. So gab es durchaus einzelne Lichtblicke und gelungene Aktionen zu beklatschen, auf die sich aufbauen lässt. Und vor allem darf eines nicht vergessen werden: die HSG Aargau Ost spielt zum ersten Mal in der obersten Stärkeklasse mit und konnte bis jetzt drei von acht Spielen deutlich gewinnen.
Am Samstag gegen die Schweizermeisterinnen
Am kommenden Samstag wird die Herausforderung nicht kleiner sein, als sie es gegen GC/Amicitia war. Um 11.45 Uhr spielt die HSG Aargau Ost in der Sporthalle Obersiggenthal gegen die Tabellenersten aus Zug. Die Aargauerinnen werden sich ein weiteres Mal darin üben können, die eigenen Qualitäten gegen ein deutlich stärkeres Team ins Spiel zu bringen und dabei für sich möglichst viel zu lernen, ganz egal, was auf der Anzeigetafel steht.