FU14 Elite: Steigerung jeweils in der zweiten Halbzeit
HSG Aargau Ost – HSG Nordwest 27:39 (9:17)
Wie schon im Vorrundenspiel musste sich die HSG Aargau Ost gegen die HSG Nordwest mit zwölf Toren Unterschied geschlagen geben. Die Weichen waren schon früh gestellt, weil die Aargauerinnen etwas verschlafen in die Partie starteten. In der zweiten Halbzeit gelang es, etwas besser mitzuspielen und doppelt so viele Tore zu erzielen als in der ersten. Weil aber die Verteidigung löcherig blieb und es nicht gelang, das Zusammenspiel der Basler Rückraumspielerinnen mit der Kreisläuferin zu stören, vergrösserte sich die Tordifferenz nach der Pause trotzdem um weitere vier Tore. Die Steigerung im Angriff stimmt zuversichtlich. Und bis zu den Begegnungen in der Finalrunde wird die Verteidigung sicher etwas stabiler stehen.
HSG Aargau Ost – Spono Eagles 23:38 (10:21)
Auch das Spiel gegen die Spono Eagles begann für die Aargauerinnen erst so richtig, nachdem die Luzernerinnen sich schon einen komfortablen Vorsprung erarbeitet hatten. Die Aufholjagd nach dem 4:10 endete beim 8:11. Danach liessen die Aargauerinnen eine erste Serie von Eigenfehlern folgen, die zum Pausenresultat von 10:21 führte. Das Spiel war entschieden. Umso erfreulicher war dann der Auftritt phasenweise in der zweiten Halbzeit, die lediglich mit 13:17 Toren verloren ging, obwohl sich die Zahl der Eigenfehler von 21 auf 36 erhöhte, was eindeutig rekordverdächtig ist.
Nach den beiden letzten Spielen der Qualifikationsrunde folgt nun eine verlängerte Festtagspause. Bis zum Start der Finalrunde im Januar sollten die beiden langzeitverletzten Spielrinnen wieder an Bord und die in den letzten Wochen neu zum Team gestossenen Spielerinnen besser integriert sein, wodurch die HSG Aargau in der Finalrunde etwas näher an die Topteams herankommen könnte.