SAISONBERICHT MU15 INTER HSG AARGAU OST 23 / 24
Bereits zu Beginn zeigte sich, dass wir den Gegner im Griff hatten. Unseren Vorsprung
konnten wir kontinuierlich ausbauen und gewannen am Ende verdient und hoch das erste
Spiel. Im zweiten Spiel gegen die SG Pfadi/Seen Tigers konnten wir davon profitieren, dass
der Gegner gleichzeitig ein MU15 Elite-Spiel zu absolvieren hatte, weshalb sie nicht mit dem
vollen Kader antreten konnten. So freuten wir uns auch hier über die weiteren zwei gewonnen
Punkte.
Spiel drei und vier gegen die SG Wädenswil und die SG Freiamt verloren wir dann leider,
wobei wir gegen die SG Wädenswil lange mithalten konnten und erst am Ende mit 6 Toren
verloren. Auch das Rückspiel gegen die HSC Kreuzlingen konnten wir siegreich gestalten.
Dazwischen durften wir noch im Aargauer Cup auf der Stufe MU17 antreten (als Inter-Team
gemäss Reglement so vorgeschrieben). Auch dieses Spiel gegen die HSG Lenzburg
gestalteten wir siegreich. Gegen GC Amicitia gewannen wir ebenfalls, leider mussten wir uns
dann in der zweiten Cup Runde mit einem Minikader dem HV Suhrental beugen, welche uns
körperlich zu überlegen waren. So konnten wir uns nun voll auf die Meisterschaft
konzentrieren. Das Rückspiel gegen die SG Pfadi ging dann sehr hoch verloren, ebenso
dasselbe gegen die SG Freiamt Plus und die SG Wädenswil. Im letzten Spiel gegen GC
Amicitia konnten wir lange sehr gut mithalten, führten sogar, doch verliessen uns gegen Ende
mit dem schmalen Kader doch die Kräfte und wir verloren undankbar mit zwei Toren. So
beendeten wir die Vorrunde auf dem 4. Rang mit 8 Punkten aus 10 Spielen, was
gleichbedeutend mit der Teilnahme in der Inter-Abstiegsrunde einherging.
In der Rückrunde wurden wir der Westgruppe zugeteilt und mussten demzufolge zweimal in
die Nähe von Lausanne und einmal nach Bern reisen.
Das erste Spiel der Rückrunde gegen den TV Länggasse Bern ging leider verloren, ebenso
das erste Auswärtsspiel gegen die SG Vaud. Das verschobene, dritte Spiel gegen die SG
Ruswil, konnten wir dann aber auswärts mit einem Sieg beschliessen, dank einer
kämpferischen Leistung, obwohl alles gegen uns war an diesem frühen Samstagmorgen.
Aber so macht Handball Spass! Nach einer verlängerten Reise trafen wir dann zu unserem
Auswärtsspiel in Bern ein. Auch hier konnten wir lange Zeit sehr gut mithalten, mussten uns
aber am Ende doch mit einer zu hohen Tordifferenz geschlagen geben. Gleich zwei Tage
später folgte das Heimspiel gegen die HSG Leimental. Aufgrund der eher schlechten
Vorbereitung kamen wir auch hier nicht auf weitere zwei Punkte. Dafür hatten wir uns bereits
3 Tage später auswärts Rache geschworen und diese wussten wir, wie gegen die SG Ruswil,
trotz aller widriger Umstände, in die Tat umzusetzen. Nach einem grandiosen Spiel über weite
Strecken der 60 Minuten, gingen wir als Sieger vom Felde und feierten diesen Sieg dann bei
strömendem Gewitterregen im Fressbalken in Pratteln. Aus den letzten drei Spielen holten wir
dann nochmals 4 Punkte und mussten uns nur den körperlich klar überlegenen Spielern der
SG Vaud geschlagen geben. So holten wir in der Rückrunde aus 10 Spielen 10 Punkte und
belegten in der Endabrechnung den undankbaren 4. Schlussrang, einen Punkt hinter der
HSG Leimental, welche sehr überraschend, dem bis dato klaren Leader, dem TV Länggasse,
einen Punkt abluchsen konnte. Wie hatten die das geschafft? Der TV Länggasse war bis zur
letzten Runde der klare Leader, hatte keine Punkte abgegeben und trat mit demselben Kader
wie in der ganzen Rückrunde an. Das hinterliess bei unserem ganzen Team doch einen sehr
bitteren Nachgeschmack. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Coach
Stellvertretern, Marco Bodmer und Emidio Franconi. Ohne sie hätte ich die Saison aufgrund
meiner Verpflichtungen bei der HG Rütihof nie stemmen können.
Nichtsdestotrotz – ich bin mit der gesamten Entwicklung des Teams, dem Einsatz, der
Trainingspräsenz, mehr als zufrieden. Viele werden einen weiteren Schritt im nächsten Jahr
bei den MU15Elite anstreben und diesen auch erreichen. Den anderen wünsche ich, egal wo
sie spielen werden, viel Befriedigung bei der «wohl schönsten Mannschaftssportart»
HANDBALL.