AARGAUER REGIO-CUPWEEKEND VOM SAMSTAG / SONNTAG, 16./17. MÄRZ 2024

FU16
Hier standen sich die HSG Aargau Ost (FU14 E/I) und die SG Freiamt Plus (FU16 I)
gegenüber. Bereits von Beginn weg war klar, wer hier gewinnen möchte – möchte, weil die
Torfrau der SG Freiamt Plus Jennifer Tobler mit ihren sehr starken Paraden die Spielerinnen
der HSG Aargau Ost öfters zum Verzweifeln brachte. Sie liess sich bis am Ende des Spiels
starke 46% verbuchen und war massgeblich daran beteiligt, dass der Sieg der HSG Aargau
Ost mit 24:14 nicht noch höher ausgefallen war.

MU15
Hier standen sich die HSG Ehrendingen-Städtli (MU15 P) und die SG Zurzibiet-Endingen
(MU15IAb) gegenüber. Zu Beginn noch ein sehr ausgeglichenes Spiel konnte sich die SG
Zurzibiet-Endingen gegen Ende doch mit 20:29 durchsetzen und gewann bereits zum dritten
Mal in Folge den MU15 Cup.

Halbfinal 1 Männer
Hier standen sich der TV Endingen (M3) und SG Städtli-Baden (M2) gegenüber. Ein
absolutes Top-Spiel auf sehr hohem Niveau. Zur Pause lag die SG Städtli mit einem Tor in
Führung. Doch wer den TV Endingen kennt, weiss, dass diese ein Spiel erst verloren geben,
wenn das Resultat feststeht. Bis zur 55. Minute war es ein Kopf an Kopf-Rennen. Ein
technischer Fehler und eine Verwarnung auf Seiten der Endinger ermöglichte es Städtli, auf
3 Tore davonzuziehen. Schlussendlich konnte der TV Endingen nur noch eine kleine
Resultatkosmetik bewerkstelligen. Das Schlussresultat: 26:28 für die SG Städtli-Baden.

Halbfinal 1 Frauen
Im ersten Frauen-Halbfinal standen sich die SG Mittelland (F3) und die SG HV Olten (F3)
gegenüber. Zur Pause führte die SG HV Olten mit 4 Toren. Danach mussten sich ganze 11
Minuten auf das erste Tor in der zweiten Halbzeit warten. So konnte die SG Mittelland den
Abstand bis auf minus 2 Tore verkürzen. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang dann sogar
der Ausgleich. Danach war es ein heisses Kopf an Kopf-Rennen, erst 6 Minuten vor Schluss
konnte sich die SG HV Olten auf ihre spielerischen Qualitäten konzentrieren und legte 3 Tore
vor. Auch hier gelang der SG Mittelland nur noch eine kleine Resultatkosmetik. 22:24 für die
SG HV Olten.

Halbfinal 2 Männer
Die HSG Siggenthal/vom Stein Baden (M3) und der HC Hopfenperle (M2) standen sich hier
gegenüber. Bis zur Halbzeit und noch eine kleine Weile danach war das Spiel sehr
ausgeglichen. Danach konnte der HC Hopfenperle mit 4 Toren wegziehen. Der Vorsprung für
die Suhrer pendelte sich auf drei / vier Toren ein. Sie liefen aber nie Gefahr, das Spiel aus
der Hand zu geben und gewannen schlussendlich souverän mit 23:27 Toren.

Halbfinal 2 Frauen
Einmal mehr stand die HSG Aargau Ost (F2) an diesem Wochenende in einem Cupfinal. Hier
war der Gegner die SG Oensingen Panthers (F2). Zu diesem Spiel gibt es nicht viel zu
erzählen. Es war für die HSG Aargau Ost ein klarer Start- und Zielsieg.

FU14
Pünktlich um 08.30 h am Sonntagmorgen konnte der nächste Cupfinal gestartet werden. Hier
standen sich die HSG Aargau Ost (FU14 P) und die SG Mittelland (FU14P) gegenüber. Es
war ein klarer Start-Ziel-Sieg der HSG Aargau Ost. Sie kamen nie in Bedrängnis und
gewannen das Spiel klar und souverän mit 39:32 und ohne grosse Gegenwehr des Gegners.

MU17
Kraft gegen Athletik: Mit diesen Worten kann der Final der MU17 umschrieben werden. Es
war ein über weite Strecken kampfbetontes Spiel mit vielen, überhasteten Abschlüssen und
sehr vielen, technischen Fehlern. Viele Strafen führten auch zu einem Spiel mit vielen
Unterzahlangriffen. Am Ende siegte die Athletik der HSG Aargau Ost MU17 Ab gegen die SG
Zofingen-Dagmersellen (MU17 P) mit 23:27 Toren.

Frauen
Im Frauenfinal standen sich die SG HV Olten (F3) und wieder einmal mehr an diesem
Wochenende, die HSG Aargau Ost (F2), gegenüber. Von Beginn weg war es ein
kampfbetontes Spiel. Routine gegen «Jungspunde verstärkt forscht» könnte man den Titel
umschreiben. Über das ganze Spiel hinweg, konnten beide Teams auf einen starken Torwart-
Rückhalt zählen. Auf der einen Seite die erfahrene, 47jährige Sabine Romeo, auf der
anderen Seite die junge, talentierte, 17jährige Céline Domigall. Sabine entschärfte einen 7m,
Céline entschärfte im Ganzen deren 4! im ganzen Spiel. Leider gab es auch hier sehr viele
technische Fehler – auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit waren sich beide Teams
ebenbürtig, bevor dann die HSG Aargau Ost in der zweiten Halbzeit davonziehen und dem
Gegner genau noch 5 Gegentreffer zuliesse. Schlussresultat: 14:26 zugunsten der HSG
Aargau Ost. Damit hat dieser Verein sich an diesem Cup-Wochenende den fünften Titel von
sieben Begegnungen geholt.

MU19
Hier standen sich die SG Freiamt Plus (MU17I Fin) und die SG
Zurzibiet/Endingen/Siggenthal (MU19 P) gegenüber. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Sehr
ausgeglichen, kein Team konnte sich entscheidend absetzen, zu Beginn war die SG Zurzibiet
eher im Vorteil, zur Pause stand es aber Unentschieden. Einmal zog die SG Zurzibiet sogar
mit 3 Toren in der 2. Halbzeit davon, die SG Freiamt Plus konnte den Vorsprung aber wieder
aufholen. Am Ende gewann die ausgeglichenere Mannschaft den Final mit 34:33 Toren. Es
war die SG Freiamt Plus (TV Muri).

FU18
Hier wären sich im Final die HSG Aargau Ost (FU16E/I) und die SG Freiamt Plus (FU18 P)
von Handball Wohlen gegenübergestanden. Da es dem Gegner nicht möglich war, an
diesem Sonntag zu spielen, gewann die HSG Aargau Ost den Final forfait, nachdem sie im
Halbfinal den TSV Frick mit 51:21 bezwungen hatten.

Männer
Zum wiederholten Male stand der HC Hopfenperle/HSC Suhr Aarau (M2) in einem Cupfinal.
Diesmal war der Herausforderer die SG Städtli-Baden (M2). Man war versucht zu sagen,
David gegen Goliath. Aber siehe da, die SG Städtli-Baden hatte sich einiges vorgenommen
und konnte dem Kantonsrivalen, gespickt mit etlichen Alt-Internationalen, zumindest bis zur
25. Spielminute bravourös die Stange halten, bevor der HC Hopfenperle mit 4 Toren
Vorsprung in die Pause wechselte. Leider gelang den Aarauern der bessere Start in die
zweite Halbzeit. Städtli musste in den zweiten 30. Minuten zu lange auf den ersten Treffer
warten. So zog der HC Hopfenperle bis auf 23:14 davon. Wer aber gedacht hatte, das sei es
jetzt gewesen, wurde eines Besseren belehrt. Es ging nochmals ein Ruck durch die SG
Städtli-Baden. Sie verkürzten innert ein paar Minuten auf 23:17 und danach noch auf 25:20.
Ausser einer kleinen Resultatkosmetik in den Schlussminuten war der erneute Cuperfolg
dem HC Hopfenperle aber nicht mehr zu nehmen. Einmal mehr gewannen die
«Altinternationalen» mit 34:20 vor einer hervorragenden Kulisse von 200 Zuschauern.

Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle nochmals an Handball Wohlen für die
hervorragende Organisation des diesjährigen Cupfinal-Weekends 2023 / 2024.